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Perfektion im Kurven: Das Geheimnis des Motorrad-"Legens"

Liebe Motorradfreunde, heute entführen wir euch in die Kunst des Motorradfahrens – speziell in die Technik des "Legens", die für viele Biker das absolute Highlight bei Ausfahrten darstellt. Ich bin Peter von Motochecker.at und bringe euch näher, warum das Legen in der Kurve nicht nur ein Gefühl von Freiheit und Geschwindigkeit vermittelt, sondern auch, wie ihr es meistert, um mit eurem Bike eine perfekte Einheit zu bilden. Beim Motorradfahren gibt es kaum etwas Befriedigenderes, als schnelle, langgezogene Kurven mit Präzision und Stabilität zu durchfahren. Aber nicht nur die Technik des Legens selbst, sondern auch die richtige Körperhaltung, Blickführung und sogar die Position der Hände und Füße spielen eine entscheidende Rolle, um die Kurve nicht nur zu nehmen, sondern sie zu beherrschen.

Die Kunst des Legens: Mehr als nur eine Kurventechnik

Das Legen ist eine Fahrtechnik, bei der Fahrer und Motorrad eine Linie bilden und gemeinsam in die Kurve "gelegt" werden. Im Gegensatz zum Drücken, wo der Oberkörper aufrecht bleibt und das Motorrad in die Kurve gedrückt wird, geht beim Legen der Oberkörper mit in die Schräglage. Dies sorgt für eine stabile und schnelle Fahrt durch die Kurve. Doch die Kunst des Legens erfordert mehr als nur eine gute Körperhaltung; es ist ein Zusammenspiel aus Blickführung, Lenkdruck und der richtigen Positionierung der Hände und Füße. Ein vorausschauender Blick und ein lockerer Lenkdruck sind essenziell, um nicht nur die Kurve sicher zu meistern, sondern auch um für unvorhersehbare Situationen gewappnet zu sein. Doch wie bei vielen Dingen im Leben hat auch das Legen seine Tücken.

Herausforderungen und Lösungen beim Kurvenfahren

Obwohl das Legen viele Vorteile bietet, wie eine stabile Kurvenlage und das eins-werden mit dem Motorrad, gibt es auch Nachteile. Die größte Herausforderung ist die geringere Beweglichkeit im Vergleich zum Drücken, was schnelle Ausweichmanöver erschweren kann. Doch keine Sorge, mit der richtigen Technik und Übung lässt sich auch diese Hürde meistern. Eine gute Übung ist das sogenannte Hang-Off-Light, bei dem der Oberkörper zusätzlich in die Kurve geneigt wird, ohne dass die Sitzposition verändert wird. Diese Technik kann besonders in engen oder unerwartet zuziehenden Kurven ein Lebensretter sein. Darüber hinaus ist die richtige Position der Hände und Füße entscheidend. Zwei Finger an der Kupplung und an der Bremse erhöhen die Reaktionsfähigkeit, während die Positionierung der Füße an den Fußrasten mehr Stabilität bietet.

Training macht den Meister – Übungstipps fürs Legen

Das Geheimnis, um in der Kurventechnik des Legens Meister zu werden, liegt im stetigen Training und in der Selbstreflexion. Eine gute Körperhaltung, vorausschauende Blickführung und die richtige Position der Hände und Füße sind zwar wichtig, aber das wahre Können entwickelt sich erst durch regelmäßiges Üben. Trainiert auf abgesperrten Arealen, um ein Gefühl für die Grenzen eures Motorrads und eure eigene Schräglagenkomfortzone zu entwickeln. Denkt immer daran: Die Sicherheit steht an erster Stelle, und das wahre Vergnügen am Motorradfahren liegt nicht in der Geschwindigkeit, sondern in der Beherrschung der Technik. Ob beim Legen, Drücken oder Hang-Off – jede Kurve ist eine neue Chance, sich selbst zu verbessern und mit dem Motorrad zu verschmelzen. Lasst uns wissen, wie ihr beim Legen zurechtkommt oder ob ihr den Hang-Off-Light bereits für euch entdeckt habt. Teilt eure Erfahrungen und seid Teil unserer leidenschaftlichen Motochecker-Community. Fahrt sicher und genießt jede Kurve – denn genau darin liegt die Essenz des Motorradfahrens.

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